Ochsenbäckchen (12.10.2019)

Sonne auf dem Teller, was will man eigentlich mehr?! Nunja, wenn es nur Sonne gewesen wäre, hätte ich mir doch noch was zum Essen dazu bestellt, hier kam aber der gefüllte Teller und wurde dann von der Sonne beschienen. Nicht zu unrecht übrigens.

Unter dem Gesichtspunkt der neuen Ernährungsregeln, die ich mir auferlegt habe (mit fachlicher Unterstützung) geht das Gericht übrigens schon in die richtige Richtung. Nicht 100%ig, aber immerhin. Wenn man den Teller in der richtigen Reihenfolge leer macht. Ein Ochsenbäckchen in drei Tranchen lagen auf einer schönen Portion Wirsingkohl, drüber ein paar Möhrenstreifen. Nebenbei gab es auch noch etwas Bratensoße. Und da die Kartoffeln – hier in Form von Stampfkartoffeln mit Einlage – so halb positiv zu bewerten sind, hätte ich mir ohne schlechtes Gewissen nach Fleisch und Kohl auch den halben Stampf zu Gemüte führen können. Da ich vorweg aber schon an meiner Maracuja-Schorle genippt hatte (geht gar nicht, nur hinterher erlaubt) ist es dann doch der ganze geworden. War sowieso egal, da ich bereits andere Regeln missachtete. 😉 Aber wenn’s schmeckt.

Wirsingkohlroulade (08.03.2019)

Die Woche verabschiedet sich mit einem freundlichen „Wirsing!“ (lautmalerisch schelmisch für Wiederseh’n!). Hier in Form einer Wirsingroulade mit Salzkartoffeln und Rohkost.

Die Kartoffeln waren trotz ihres Namens nicht für die gute Mineralstoffversorgung zuständig, aber irgendein Zubereiter im Rouladenumfeld muss gerade verliebt sein. Aber es ist ja auch Frühling.
Die Rohkost, fein gehackter „rosa Salat“ (formely known as Rotkohl), war auch wieder aufgehübscht.

Offensichtlich hat der Hersteller dieses Essens noch ein paar Mandarinendosen im Vorrat. 😉
Wieder haben wir bei der gesamten Mahlzeit den Effekt, dass das Auge nicht unbedingt mitisst, Zunge und Gaumen meldeten durchaus Wohlgefallen.
Mal sehen, was die nächste Woche so bringt. Vom Namen her könnte ich es zwar schon benennen, aber die Größe der Text-Bild-Schere ist ja das spannende.