Heute früh testete ich Haferdrink in Caffé Latte (oder so was ähnlichem), indem ich den Milchersatz mittels meiner Kaffeemaschine aufschäumte. Dabei bemängelte ich den intensiven Hafersackgeruch beim Aufschäumen, was sicher dem Prinzip des Vorgangs geschuldet war. Aber es gibt ja mehrere Arten, Flüssigkeiten aufzuschäumen, wenn sie denn die Grundfähigkeit dazu besitzen.
Guckt nicht zu lange auf das Bild, dann gibt’s ’nen Drehwurm. 😉 Unten dreht sich zügig so eine runde Spirale, zusätzlich wird das ganze kontrolliert erwärmt.
Wer genau hinsieht, wird bemerken, dass die Schaumausbeute trotz umfüllens doch durchaus ergiebig ist. Und man musste seine Nase schon recht dicht über den Herstellungsbecher halten, um an den Hafersack erinnert zu werden.
Der einlaufende Caffé wird die Grenze zwischen Drink und Schaum verdeutlichen.
Das ging doch schon mal gut. Milch bliebe meiner Erfahrung nach im unteren Drittel sauberer, aber „macchiatto“ heißt ja sowas wie „verschmutzt“ … 😉
Fazit: Der Schaum steht. Der leichte Braunschimmer (auch schon ohne Caffé) ist bei geeigneter Beleuchtung kaum zu sehen. Das Landkaffee-Aroma schwingt aber auch hier mit, es wäre also verwerflich, hochwertige Kaffees für die Zubereitung zu verwenden.
Zu einer guten Anwendung des Haferdrinks kommen wir dann im nächsten Beitrag. Es gab Fisch zum Abendbrot. Jetzt könnt ihr an dem Zusammenhang ein wenig rumkauen. 😉
Ein Gedanke zu „Nachtrag zum Vortrag“
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