Meine kleine Antwort auf all die Bäcker-, Bistro-, Croque-, Döner- usw. Produkte, von denen man unbedingt sehen möchte, wie der jeweilige Entwickler sie unfallfrei vorisst. Das geht einfach nicht! Irgendwas kleckert oder krümelt doch immer runter. Dabei könnte das Gesamtkunstwerk durchaus als ernährungsphysiologisch wertvoll durchgehen.
Drei Scheiben Vollkornbrot sind doch schon mal eine gute Basis für eine gute Mahlzeit. Dazu kommen als gestrichene Aromaten Senf, Dänische und normale Remoulade (links), Grillsoße und Dänische Remoulade (Mitte) und englische Pickles (rechts). In der Zeit, als die Stullen beschmiert wurden, ruht bereits ein hinreichend großes Steak bei guten 80°C im Ofen, das vorher schön angebraten wurde. Vor der weiteren Verwendung wird das Steak halbiert.
Dazu kommt dann noch etwas Grünzeug, hier leckerer Feldsalat.
Nun wird gestapelt. Erst die mittlere Scheibe auf die rechte …
… und dann die dritte Scheibe mit 180°-Dreher oben drauf.
Jetzt wird alles etwas zusammen gedrückt und kann gegessen werden.
Dieser Abbiss ist unter Aufbringung allen Geschicks entstanden, um noch das Bild hinzubekommen. Die Verspeisung des Restes glich eher einer Völkerschlacht. Aber lecker wars trotzdem. Die saure Note durch die Pickles, die alternativ auch gern durch Balsamico-Essig dargestellt werden kann, mag ich gern im Steakburger.
Wir lernen aber, dass man auch Burger nicht zu hoch bauen sollte. Da gab es doch schon mal Probleme mit höheren Turmbauen. Stichwort Babylon.