Heute war Gemüseresteverwertungstag. Und dabei hilft so ein Mixer mit beheizbarem Mixbecher schon ganz gut. Alternativ wird ein scharfes Messer und später ein Pürierstab etwas intensiver eingesetzt und alles im Topf erhitzt. Gibt das gleiche Ergebnis.
Zubereitungsbilder gibt es heute nicht. Wie man Pasta kocht, sollten wir mittlerweile alle wissen. Wie man Gemüse wäscht, auch. Ich wusch eine große Schmorgurke, zwei Spitzpaprika und sicher so 12 bis 16 Cocktailtomaten. Letztere kamen noch waschfeucht direkt in den Mixer, die Gurke wurde soweit zerteilt, dass sie durch das Loch im Deckel passte, ähnliches passierte mit den Spitzpaprika. Zwei Schalotten kamen im ganzen dazu, außerdem Salz, Pfeffer, etwas Knofi, scharfer Paprika. Ein schöner Schuss Olivenöl rundete alles ab. Dann wurde aufs heftigste gemixt und alles gute 20 Minuten durchgekocht. Zum Schluss wurde noch etwas abgeschmeckt. Fertig.

Zwischendurch hatte ich noch überlegt, auch eine Kartoffel mit hinein zu geben. Aber da stand die Pasta schon kochend auf dem Herd. Nach dem Auffüllen hat es sich aber als durchaus passend herausgestellt.

Vom Sugo trennte sich die Flüssigkeit ein wenig von den festen Bestandteilen ab. Die Kartoffel mit ihrer Stärke hätte das sicher verhindert. Hätte ich die Soße nicht erst auf dem Teller mit den Muschelnudeln verbunden, sondern bereits im Topf und dort nochmal ordentlich durchgerührt, hätte das vermutlich auch die Kartoffel entbehrlich gemacht. Beim Essen und dem damit verbundenen Rumrühren auf dem Teller stelle sich nämlich auch eine gewisse Bindung ein.
Das berühmte Werbungszitat: „Das machen wir mal wieder!“ trifft bedingt auch hier zu. Bei der Menge an Zutaten ist noch genug der Soße übrig, um mindestens noch ein zweites Mittagessen zu begleiten. Oder ein drittes …
Schlagwort: Gurke
Präsidentensuppe (28.06.2019)
Woher diese Suppe ihren präsidialen Namen hat, liegt als Erkenntnis nicht vor. Aber das hindert ja nicht daran, sie zu genießen. Gibt es doch einige körperliche Genüsse, die ohne Kopfbeteiligung umso besser werden.

Unter den frischen Kräutern verbirgt sich eine Suppe, deren wesentlichen Bestandteile Sauerkraut, Rinderhackfleisch, Gurke, Rahm und Porree sind. Etwas besser sieht man es hier (nicht wirklich):

Die säuerliche Suppe ist angenehm aromatisch und von hoher Leckerness. Sie kommt sicherlich von einem deutschen Präsidenten, immerhin ist Sauerkraut mit drin. Das sorgt dann auch dafür, dass man beim Essen überlegt, ob man nicht auch eine Gabel dazu holt. Nur mit dem Löffel lässt sich das manchmal doch recht langfaserige Sauerkraut schlecht bändigen.
Aber der geschickte Esser schafft das schon. 😉
Bachsaiblingsfilet an Pommes und Gurkensalat (16.06.2019)
Nachdem hier die letzten Tage etwas die Fastenzeit ausgebrochen zu sein schien, fangen wir doch mal mit einem leckeren Sonntagsessen an. Und weil der Berg nicht zum Propheten kommt, fährt der Esser zum Fisch. Die rustikale Bratfischausgabe gehört zu einem Rohfischerzeuger und -fänger, dessen Karte in Eigenfang und zugekauftes unterteilt ist. So gibt’s natürlich auch Lachs und Hering, aber auch Forelle, Lachsforelle, Bachsaibling und Stör aus eigenem Gewässer. Fischsuppe, Aal in Aspik und Fischbratwurst gehören auch zum Angebot, nebst Getränken und Räucherfisch.

Das Besteck habe ich falsch hingelegt. Eigentlich wollte ich das Bild noch spiegeln, dass der Fehler verschwindet, aber dann sah die Telleranordnung komisch aus.
Die Bachsaiblinge sind wohl etwas gewachsen, beim letzten Mal gab’s noch den ganzen Fisch. Aber als Filet gefiel er mir auch recht gut. Schön knusprig gebratene Haut, praktisch grätenfrei, dazu Zitrone, Kräuterbutter oder Meerrettich zur freien Verwendung. Eigentlich brauchte man davon nichts, war der Fisch doch gut gewürzt, aber im Sinne der Vielfalt konnte man unterschiedliche Hapse erzeugen.
Fischburger gibt’s übrigens auch. Die habe ich zu einem anderen Tisch gehen sehen. Und einen Fisch-Hot-Dog bot die Speisekarte auch feil. Also doch für (fast) jeden was dabei. Fischverweigerer wählen zwischen Schnitzel, Bockwurst oder einem anderen Restaurant.
Kartoffeln und Gurkensalat (05.06.2019)
Nachdem es in den letzten Tagen wegen allerlei durcheinander nicht das richtige Essen zu Mittag gab, heute am gefühlt heißesten Tag des Jahres bisher mal etwas erfrischendes.

Was wie ein Gurkensalat mit Joghurt-Dill-Soße aussieht entpuppt sich beim Umrühren als …

… Kartoffeln mit Quark, Käse, Röstzwiebeln und Gurkensalat mit Joghurt-Dill-Soße. Durchaus erfrischend zu essen und trotzdem gut sättigend Dank Sättigungsbeilage. Und die Dillsoße passt auch gut zu den Kartoffeln.
Gurken-Hackfleischtopf (24.05.2019)
Da liest man von einer Suppe, die ein wenig an mein immer mal wieder gern genutztes Schmorgurkenrezept erinnert. Gurken, Tomate, Dill, gern auch etwas Hack … Das als Suppe? Warm nicht!

Das Bild ist wohl etwas dunkel geraten. Und wie immer bei diesen Bechern hilft der Löffel ein wenig, um einen besseren Eindruck zu erlangen.

Kartoffelscheiben, Scheiben geschälten Gurken, Rinderhack, Tomatenmark, Dill. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich Gerichte mit fast gleichen Zutaten ausfallen können.
Diese Äußerung soll übrigens nichts über Qualitätsunterschiede sagen, die Suppe war durchaus schmackhaft. Es gibt doch immer wieder verschiedene Interpretationen gleicher und ähnlicher Zutaten.
Pasta wird in Wasser gekocht, aber auch mit welchem serviert?
Wenn man sich ein bisschen Mühe gibt und bei der Zubereitung etwas mehr aufpasst als ich es getan habe, vielleicht auch etwas besser vorbereitet, dann hätte dieses Gericht fast auch so weiß werden können wir das letzte. Als Stichworte seien Zwiebeln nur glasig andünsten und Gurke schälen genannt. Aber kommen wir zu einem Gericht mit einer eigenen Note, ich fands jedenfalls ein wenig ungewöhnlich, aber lecker. Mit Pasta geht eben auch alles.

Und wir bei jedem guten Pastagericht fängt es mit der Soße an, und die beginnt mit Zwiebeln, die man anschwitzt. Wer genau hinsieht, wird bemerken, dass ich Schalotten genommen habe.

Eine halbe Salatgurke habe ich der Länge nach geviertelt und dann in Scheiben geschnitten. Die Viertel sind hier mit dazu gekommen. Wer mag (bzw. nicht mag), kann (oder sollte) die Schale der Gurke (oder Teile) vor dem Zerkleinern entfernen.

Frischen Knoblauch habe ich auch gekauft. Aus dem Fernsehen weiß ich, dass man da gern die halbe Knolle mit ins Essen stellt, ich habe die Zehen von ihrer gummiartigen Hülle befreit und grob gewürfelt. Auch sie fanden den Weg in die Pfanne wie etwas Salz und Pfeffer.

Zwei Gründe übrigens, warum ich das Kerngehäuse der Gurke nicht entfernt habe: zum einen war es nicht sehr groß, zum anderen muss ja irgendwo die Flüssigkeit zum Schmurgeln herkommen, wenn man den Deckel auf die Pfanne legt, damit die Gurken garen. Man könnte natürlich auch etwas Wasser angießen …

Haben die Gurken den gewünschten Gargrad erreicht, kommt der Deckel runter und zum Pfanneninhalt ein guter Esslöffel Cremé fraiche (oder auch zwei).

Der wird untergerührt und alles abgeschmeckt. Ein Hauch Zucker macht sich übrigens nicht schlecht.

Sprudelnd kochendes Wasser ist übrigens immer gut zum Pasta kochen.

Das Sprudelnde sollte Pasta schön bewegen, dann klebt es nicht zusammen und man spart das Rühren. Übrigens: In der rechten oberen Ecke des Bildes liegt der Deckel des Topfes mit einem verchromten Plasteknubbel als Griff. Sowas spiegelt manchmal unbewusst.

Da hat sich wohl der Koch selber abgebildet. Welch Frevel. 😉 Aber zurück zu den sprudelnd kochenden Nudeln. Die rühren sich von ganz allein um.
Sind sie al dente, werden sie mit geeignetem Schwung in die Pfanne mit der Soße gehievt.

100 g Pasta, 10 g Salz, 1 l Wasser. Und der Topf mindestens doppelt so groß, wie für die Menge eigentlich nötig. Dann funktioniert das wunderbar.

Und schon ist ein leckeres, erfrischendes leicht säuerliches Pastagericht auch schon fertig.

Wem das mit dem reinen Cremé fraiche zu fett wird, kann den auch gern mit etwas Joghurt strecken. Ein paar grüne Kräuter sind natürlich auch angenehm.
Als ich dieses pastagericht genussvoll weglöffelte, fiel mir ein, dass ich es ja auch Pasta Tzatziki nennen könnte, wenn denn Tzatziki eine warme Soße wäre …
Gerade noch die Kurve gekriegt
Heute hätte ich beinahe ein veganes Mittag gegessen … Das fiel mir zwar erst später auf, aber sowas kommt eben ab und an mal vor, wenn man ohne Ziel vor sich hin kocht. Oder eine Resteverwertung macht. Allerdings ist hier irgendwo im Blog etwas ähnliches bereits dokumentiert, also keine Bilder und nur Stichpunkte.
- 2 Schalotten klein würfeln, eine Knoblauchzehe auch
- beides bei sanfter Hitze in en wenig Fett in der Pfanne mehr andünsten als anbraten
- Salatgurke halb schälen (oder auch gar nicht, oder ganz), der Länge nach halbieren und in etwas dickere Scheiben schneiden
- Gurkenhalbmonde mit in die Pfanne und sanft anschmurgeln
- 6 Cocktailtomaten achteln und mit in die Pfanne
- salzen und pfeffern, gut durchschwenken
- Deckel drauf und ca. 20 Minuten bei geringer Hitze schmurgeln lassen
- 2 Kartoffeln schälen, klein würfeln und in wenig Salzwasser garen
- Pfanneninhalt ca. aller 5 Minuten durchschwenken oder -rühren
- Deckel ab, Dill (TK) nach Belieben dazugeben, Kartoffelwürfel samt Kochwasserresten in die Pfanne geben
- alles gut durchrühren und hoffen, dass man mehlig kochende Kartoffeln hat, da bindet alles ein wenig an
- abschmecken
- fertig
Das war ein leckeres Essen, etwas schmorgurkig, aber mehr dank Dill und Tomaten. Und beinahe vegan. *schüttel* Gut, dass ich zum Andünsten wenigstens Butter genommen habe. 😉
Variante: Das letzte wird das erste sein
Hm, lecker. Also die Gurken-Fenchel-Lachs-Dill-Pfanne vor einigen Tagen war wirklich lecker. Übrigens kann man recht einfach eine Variante mit den gleichen Zutaten inkl. Beilage herstellen. Und es schmeckt auch.

Man kann die rohen Kartoffeln auch vorher in Würfel schneiden und in der Butter anbraten. Der Rest geht wie in der vorherigen Fotokochstory.

Irgendwann zwischendurch mit dem Gemüse sieht es aus wie auf diesem Bild.

Lachs dazu, auftauen lassen, unterrühren, mit Dill, dem Fenchelgrün und Frühlingszwiebeln vermengen.

Und mit Sahne ablöschen. Also vorher. Dann wirds lecker. Mehlig kochende Kartoffeln machen das ganze etwas schlotziger. Ich hatte nur keine im Haus.
Übrigens: Wenn man sich die Originalbilder genauer ansieht (was ich gemacht habe), kann man feststellen, dass zwischen dem ersten und dem letzten Bild ca. 20 Minuten liegen. Länger braucht die Zubereitung also nicht.
Fisch muss schwimmen
Ist es eine urbane Legende oder stimmt es wirklich: Eine gemeine Gurke besteht zu 97% aus Wasser und hat damit mehr davon als so manches Getränk. Da muss es doch auch was mit Fisch dazu geben, bei dem vielen Wasser. So zumindest der Gedanke. Dill passt auch immer gut zur Gurke, und zu Lachs auch. Und so was ähnliches wie Dill ist der Fenchel. Zumindest hat der sowas kleinfaserig-grünes oben mit dran. Dazu ein oder zwei Standards und fertig ist das leckere Fischgericht.

Die in der Pfanne schmelzende Butter ist schon mal ein Kochstandard. So fängt vieles an.

Da später auch noch der Fenchel kommt, verzichte ich mal auf die Zwiebel und fange gleich mit der halben, der länge nach halbierten und in Halbmonde geschnittenen Gurke an. Die Dicke der Scheiben richtet sich nach den Wünschen. Wenn es schnell gehen und die Gurken nicht zu hart bleiben sollen, empfiehlt sich ein dünnerer Schnitt. Ebenso kann als Varianten die Gurke ganz oder teilweise geschält werden. Die Kerne ließ ich drin. Irgendwo her muss ja noch Flüssigkeit kommen.

Ja, ich weiß, dass das Bild unscharf ist. Das bemerkte ich aber erst, als alles aufgegessen war. Dabei hatte ich hier sogar mehrere Bilder gemacht. Wir sehen das am wenigsten unscharfe. Mit dem klein geschnittenen Fenchel, der mit in die Pfanne kam.
Apropos Pfanne. Viel Hitze ist da nicht drunter. Nur eben so, dass alles langsam vor sich hin schmurgelt.

Deswegen stört es auch nicht, wenn jetzt der Knoblauch erst dazu kommt. Hätte man aber auch am Anfang mit reinmachen können.

Alles wird gut durchgeschwenkt oder durchgerührt sowie gesalzen und gepfeffert.

Es gibt doch diese Lachsstücken, die man tiefgefroren kaufen kann. Sowas ist das. Der Lachs kommt direkt aus dem Tiefkühler auf das Gemüse, dass zu dem Zeitpunkt schon ein wenig angebräunt ist.

Deckel drauf und Hitze runter. In aller Ruhe werden dem Fisch ein paar Minuten Ruhe gegönnt. Er muss ja noch auftauen.

Nach ein paar Minuten, der Lachs wurde schon heller, wird der Pfanneninhalt umgerührt und auch der Lachs ein Viertel gedreht. Aufgetaut ist er noch nicht, nur die äußeren Schichten sind schon weich.

Der Pfanneninhalt wird mit Sahne abgelöscht. Die Hitze habe ich aber noch nicht hoch gedreht.

Dafür kam nochmal für ein paar Minuten der Deckel drauf.

Da dabei aber auch nichts wirklich spektakuläres passierte, habe ich die Hitze hoch gedreht, die Sahne zum (Ein-)Kochen gebracht und beim schwungvollen umrühren den Lachs ein wenig zerfleddert.

Dann wird abgeschmeckt. Frühlingszwiebel, das Grün vom Fenchel und ordentlich Dill (TK) ergänzen das Gericht. Salz und Pfeffer, vielleicht auch ein wenig(!) Chili vollenden es.

Nochmal alles gut durchrühren. Und dann kann angerichtet werden.

Zum Fenchel-Gurken-Dill-Gemüse mit Lachs gibts Quetschkartoffeln. Salzkartoffeln gehen auch, selbst Reis ist vorstellbar. Oder einfach nur ein Stück Baguette. Da muss man sehen, wie weit man die Sahne einkochen lässt.

Und bevor einer fragt, was eigentlich Quetschkartoffeln sind: Die Kartoffeln wurden roh geschält und fix in der Mikrowelle gegart. Danach sahen sie etwas komisch aus (waren wohl zu trocken), also habe ich sie einmal gequetscht und es sah wenigstens nach etwas aus. 😉
Gute Zutaten, ein wenig Zeit, lecker
Manche Sachen sind eigentlich zu einfach, um sie hier zu verbloggen, aber manchmal ist ein Basisrezept, dass sich in einige Variationen auch schon hier im Blog findet, doch immer wieder lecker. Und man kann es eben so einfach variieren. Aber, wie immer bei einfachen Gerichten, es kommt auf die Qualität der Zutaten an. Davon lebt das Gericht.

Wobei das mit den „guten Zutaten“ eigentlich schon beim Kochgeschirr anfängt. Häufige Leser diesen Blogs werden schon die eine oder andere Pfanne gesehen haben, aber letztendlich ist die gute alte Edelstahlpfanne für viele Sachen doch das beste. Selbst Keramik- oder Steinpfannen können mir da gestohlen bleiben. Beschichtete brauche ich eigentlich nur für zarte Brataufgaben, wenn ich kein Fettbad veranstalten möchte.

In der Pfanne wird gut erhitzbares Öl erhitzt.

Dann kommt Hackfleisch dazu, hier Mischhack in Bioqualität, meine Alternative für den Fleischer, dessen Tiere hinterm Haus äsen. 😉 Das Hack wird kräftig angebraten.

Bräunen und krümeln sollte es. Dann ist es gut.

Die Gurkenstücke (Salatgurke, wer mag, kann die Schale auch teilweise oder ganz entfernen. Ich empfehle aber, das vor dem Kleinschneiden zu machen.) werden in den Bratresten angeschmort, können ruhig etwas Farbe nehmen.

Gurke, leicht angeschmort. Aber ich mag ja bei Schmorgurke ein wenig Tomate mit dran.

Also kommen noch geviertelte Cocktailtomaten mit dran. Für Anhänger der feinen Küche: Tomaten vor dem Vierteln enthäuten.

Der Pfanneninhalt wird gesalzen und gepfeffert.

Etwas Paprika als Gewürz schadet auch nicht.

Da ich noch eine angefangene Packung meiner Tomatensoße hatte, habe ich davon noch etwas hinzu gegeben. Alternativ würde ich etwas Tomatenmark mit anrösten und dann untermischen.

Die Soße gibt die Feuchtigkeit, bei der Verwendung von Tomatenmark kann man mit ein wenig Wasser ablöschen, damit es nicht anbrennt.

Dann wird alles gut durchgemengt. Die Gurke ist aber noch recht knackig. Also:

Deckel drauf und alles bei kleiner Hitze vor sich hin schmurgeln lassen. Ab und zu umrühren. Je nach gewünschtem Verkochungsgrad von Gurke und Tomate kann das gut 20 oder 30 Minuten dauern.

Man serviert das Schmorgemüse mit Kartoffeln oder auch Gnocchi. Zur Not gibt’s Brot. 😉
Die Varianten sind vielfältig, aber es ist so einfach: reines Rinder- oder Schweinehack, vielleicht auch mal Lammhack, Zucchini statt Gurke, zum Schluss noch ein paar Feta-Würfel, oder nur Tomatenmark statt Tomaten, oder kleingehackte Zwiebeln vor der Gurke hinzu geben, …
