Eingangs ein Gedanke zum Thema vegetarische/vegane Ersatzprodukte. Völlig undokumentiert hatte ich letzte Woche mal wieder was davon zwischen den Zähnen. Dabei formte sich ein grundsätzlicher Gedanke.
Das, was ich bisher hauptsächlich probiert habe, kam von größeren Herstellern auch mit fleischlicher Vergangenheit. Hier liegt vermutlich das Hauptproblem. Sie nehmen ihre eigene oder andere industrielle Fleischprodukte als Vorbild für ihre veganen bzw. vegetarischen Nachbauten und hoffen, die kleinen qualitativen Abstriche fallen nicht so auf. Nur: Das Ausgangsprodukt der Vergleiche ist ja auch schon nicht besonders hochwertig, man startet von einem niedrigen Niveau und fällt dann noch ein wenig ab. Dabei kann nichts gutes – aus kulinarischer Sicht – herauskommen. Und das merkt man.
Sonntagmittag
Manchmal gibt es auch nur was kleines, vielleicht lag da ein Hintergedanke auf ein schönes Dessert im Weg? 😉 Möglich wäre es. Vielleicht wirklich aber auch nur gerade die Abnehmspritze, die ich mir wöchentlich reinhaue, gerade besonders gut.
Die Runde, die diesmal zum Mittag zusammenkam, war etwas größer. Da ich selber der Auslöser für das Ereignis war, lud ich in mein Lieblingsrestaurant ein. Zur Feier des bereits schon ein paar Tage zurückliegenden Tages gönnte ich mir etwas Convenience. 😉
Steakhouse Pommes, Seelachs in leichter Panade, Remoulade, Zitrone, etwas grünes und rotweißes Zeuch. Lecker. Und wenn man das grüne Zeuch auf die Pommes tut, hat man nur deswegen keine Petersilienkartoffeln, weil das Koriander ist.
Die Remoulade war zum Fisch übrigens besonders lecker. Nur mal so nebenbei.
Das Dessert war auch lecker, blieb aber undokumentiert, da schon oft genug hier im Blog gezeigt.