Einiges erlebt, leider keine Bilder, und der Abschluss eines TW-Themas

Heute zur Teatime, was eigentlich eine Kaffeepause war, gab es schon wieder Teewurst. Damit möchte ich das Thema dann aber auch abschließen. In der letzten Zeit habe ich da was zusammengegessen wie sonst in Jahresfrist nicht.

Teewurstbrötchen und Milchkaffee

Es gab diesmal wieder die gute grobe Teewurst, diesmal sogar – man gönnt sich ja sonst nichts – mit ein wenig Butter drunter. Dazu einen Milchkaffee und im Fernsehen als Verdauungsbegleitung eine Sendung namens “Big Food Bucket List”. Ich finde es doch immer wieder erstaunlich, wie kreativ internationale Küche sein kann. In der Region ist es ja eher wie in der Diaspora (hoffentlich verwechsel ich da gerade die Fachbegriffe nicht) mit ein paar Lichtblicken, aber viel Convenience-Aufwärmerei auf unterschiedlichem Niveau.

Dass es heute kein Sonntagmittagbild gibt, liegt im wesentlichen daran, dass es kein Mittag gab. Hintergrund war eine familiäre Frühstückseinladung, deren überbordenden Frühstückstisch ich eigentlich fotografisch festhalten wollte … vergessen. Ähnliches passierte bei einem Brunch, der mich unter der Woche ereilte und der neben einer schönen Gulaschsuppe auch eine sehr schöne Tomatensuppe mit Gemüseeinlage und ordentlich Pfiff enthielt. Dazu gab es belegte Brote und Obst, alles wirklich sehr schön. Immerhin bringt das hiesige Catering doch auch noch ein paar Lichtblicke in seiner Kategorie hervor, die an den nachfolgenden Tagen(!) auch noch genossen werden konnte.

Am Samstag konnte ich mal wieder mein geliebtes Samstagsfrühstück in schöner Breite zelebrieren. Mit leckeren Brötchen, wunderbarem Fruchtaufstrich, fluffig gekochten Eiern, Milchkaffee, Saftschorle und …:

Nachthemd und Stoppersocken

Nachthemd und Stoppersocken, die den nötigen Halt und die Möglichkeit des Innehaltens boten, dazu gab es dann “Satire Deluxe” im Radio WDR5, womit dann auch der Zeitpunkt des Frühstücks definiert ist: 10:50 bis 12:00 Uhr. Die Sendung selber fängt zwar erst um 11:04 Uhr an, aber davor läuft ein Medienmagazin, dass am Ende auch noch einen satirischen Beitrag beinhaltet … Und Medien und die Beschäftigung mit ihnen ist ja sooo wichtig. Man sieht es auch auf dem Foto, wenn man den Fokus auf die rechte untere Ecke richtet. 😉

Nächste Woche ist aber wieder ein Restaurantbesuch geplant. Ich vermute, es gibt Fleeesch.

KW11 – Zu viel, aber schön, und durcheinander

So ein kleines bisschen schlecht ist mir gerade. Aber das gute “schlecht”, das zwar lecker war, aber zu viel. Und dann bin ich noch selbst schuld … Aber das Dessert musste dann auch sein, da die heutige sonntagnachmittägliche Kaffeepause ausfiel. Wobei: Käffchen gab’s. Aber, der Reihe nach.
Wo fange ich an? Beim verkorksten Abendbrot am Donnerstag? Da habe ich mich auf Twitter schon ausgelassen. Siehe also dort. Der Freitagabend brachte dann einen kleinen Lichtblick in Form von kleinen Kaltreisröllchen eines bestimmten Händlers, die ich gar nicht so schlecht finde. Aber die kenne ich auch schon länger und bei mir sammeln sich schon die beigelegten Stäbchen, da ich der Einfachheit doch lieber zur Gabel greife. Stellt sich nur die Frage, warum da immer zwei Paar Stäbchen drin sind … 😉 Diesmal fand ich noch ein kleines Extra: eine kleine Packung Kaltreisröllchen, die unter dem Label “vegan” gleich daneben lag im Kühlregal. Wobei mich anfangs eher das ungewohnt farbige Reisröllchen darin lockte,  dass da vegan drauf stand, bemerkte ich erst später.
Wenn es nicht so hoffnungslos überwürzt gewesen wäre, hätte ich das vegane “Sushi” durchaus gut gefunden, allerdings war die dortige Wasabi-Simulation doch sehr viel schärfer als bei den normalen Kaltreisröllchen, und auch die Happen wiesen viel zu viel Geschmack aus. Es gibt so viele Möglichkeiten, leckere Happen vegan zu gestalten, warum da dann noch “Lachssimulanten” und anderes nachgebaute Zeug drauf/drin sein musste, wird sich mir nie erschließen. Reis, Gemüse, Seetang, Algen, … der Möglichkeiten hätte es so viele gegeben. Aber nein! Ersatzprodukte und überwürzt. Das muss nochmal überdacht werden.
Nach meinem ausgiebigen Samstagsfrühstück startete ich entspannt in die zweite Tageshälfte. Zuvor hatte mich ein Anruf ein wenig aus dem Konzept gebracht: Vattern rief an und vermeldete, dass wir am Sonntag erst in der zweiten Mittagssschicht dran wären. Vorteil: Sonntag kein Wecker. Nachteil: Der Rest des Sonntag wird nicht nach Standardprogramm ablaufen können. Aber, wir sind ja flexibel, wobei sich die entsprechende gute Variante erst “in process” herausstellte.
Aber zurück zum Samstag. Beim Einkaufen hatte ich ein für mich neues Produkt entdeckt, dass sich “Bratgnocchi” (oder so ähnlich) nannte. Die gab es in zwei “Geschmacksrichtungen”, will sagen: Füllungen, wobei ich mich ein wenig wundere, wie man diese kleinen Gnocchi (sie waren kleiner als normale) auch noch füllen kann. Ich bin diesem Geheimnis nicht weiter nachgegangen, aber verschoben ist ja nicht aufgehoben, die zweite Sorte lagert noch im Kühlschrank.
Gnocchi, Tomaten, KnackwurstDa ich mich keine puren Gnocchi machen wollte, habe ich ca. 10 cm (Thüringer) Knackwurst (mit Knoblauch) aus ihrer Pelle befreit und ein wenig in der Pfanne angebraten. Die Pelle mit ihren anhaftenden Resten kamen klein gehackt ebenfalls mit in die Pfanne. Ein paar Tropfen Öl beschleunigten das Braterlebnis und die gefüllten Kartoffelteigbällchen nahmen dies auch dankbar zur Kenntnis. Da alles etwas trocken aussah, schnibbelte ich schnell noch ein paar Rispentomaten mit in die Pfanne, was zum abgebildeten Ergebnis führte.
Gnocchi, Tomaten, KnackwurstDie Gnocchi hatten eine sahnige Schinkennote (auf der Packung stand was von Carbonara), also passte das mit der Knackwurst ganz gut. Auch die Tomate erfrischte und aromatisierte den Pfanneninhalt aufs beste, so dass dies eine durchaus gut essbare Speise wurde. Die Kräuter taten ihr übriges. 😉

Apropos Knackwurst
Warum heißt diese Wurst eigentlich so? Okay, die Pelle knackt ein wenig, wenn man abbeißt, aber der weiche, fast schmierfähige Inhalt, ist alles andere als knackig. Und bei diesem Produkt einer oberpfälzer-thüringischen Fleischerei fiel diese Eigenschaft besonders auf. Sowas weiches hatte ich unter dem Namen “Knackwurst” lange nicht mehr gehabt. Vermutlich hätte ich sie nach dem Kauf gleich auspacken und in der Küche zum Nachreifen hinhängen sollen, allein, auf die Idee bin ich nicht gekommen. Die nächsten Tage werde ich mal sehen, ob sich diese “Qualität” nur auf die abgepackte Discounterware bezieht, oder auch für den Filialverkauf zutrifft, komme ich doch regelmäßig an einer solchen vorbei.

Ohne auf die Details eingehen zu wollen, meinen Sonntag galt es dank des späten Mittags umzubauen. Einiges, was ich sonst erst nach dem Mittag tat, zog ich auf den späten Morgen vor, anderes fielen dann einfach mal aus. Dazu gehörte meine geliebte Kaffee- und Kuchenpause am Nachmittag, deren Zeitpunkt vom Fernsehprogramm vorgegeben wird, da ich dazu eine bestimmte Sendung guckte. Diese verschob sich meinetwegen auch nicht nach hinten, also musste eine Lösung her. Und eine Stunde nach einem Gaststättenessen schon wieder Kuchen in sich hineinstopfen, wäre wohl auch nicht richtig gewesen …
Ziemlich genau anderthalb Stunden später als sonst holte ich Vattern ab, um mit ihm Richtung Mittagsversorgung zu fahren. Als wir ankamen, wirkte der Laden gut gefüllt, aber wir hatten ja reserviert, und so fand sich dann noch ein Tisch. Der Service hatte ordentlich zu tun, schien der Andrang auch für die 2. Schicht recht groß zu sein. Mehrere größere Gruppen waren versorgt oder harrten noch ihres Essens, eine kam auch erst nach uns ins Haus.
Ochsenbäckchen, Rotkohl, KnödelUnd nein, ich habe nicht schon wieder Roulade mit Rotkohl gegessen. Die weißen Kohlrabi-Stücke entpuppten sich als die bestellten Knödel, und die “Brocken” in der Mitte waren geschmorte Ochsenbäckchen. Sehr lecker, sehr zart. Das Rotkraut schön schlotzig, die Knödel ein Convenience-Produkt. Das flutschte alles gut in den Magen.
Manchmal frage ich mich ja, warum es in Gaststätten so wenig Schmorgerichte gibt. Sicher, die Vorbereitung braucht Zeit, allerdings passiert die irgendwann an einem der Vortage und das meiste passiert von allein, indem das Gargefäß in aller Ruhe im Ofen überdauert. Danach wird portioniert und bei einer Bestellung muss die Portion nur aufgewärmt werden. Außerdem gibts sowas vorbereitet sicher auch im Fachhandel. Da muss die DEHOGA dann koordinierend eingreifen, nicht, dass zwei Gaststätten plötzlich das selbe Gericht auf der Karte haben und vor den Gast stellen. 😉
Da der nachmittägliche Kuchen ausgeplant war, der Dessertmagen aber noch etwas wollte, hab es dann noch einen Nachtisch, der zum oben aufgeführten Gesamtzustand führte. Apfelstrudel mit Eis. Ein Klassiker. Diesmal kam übrigens keine gefüllte Apfel-Blätterteig-Tasche auf den Tisch, sondern etwas, was wirklich wie eine Scheibe vom Apfelstrudel aussah. Schön in der Mikrowelle aufgewärmt, was den Teig (bei den Blätterteigtaschen passiert das auch immer) eine gummiartige Konsistenz verleiht. Es ist meine kleine lukullische Perversion, dass ich es genau so am liebsten mag. So verzehrte ich das Apfeldessert mit der Vanilleeiskogel mit Genuss und war glücklich. Und satt. Sehr satt.

KW 42 – Das Sonntagsupdate

Gestern habe ich ein wenig vorgekocht und u.a. von einer schlechten Idee geschrieben. Alles Blödsinn. Vergesst es! Das Mittag heute war fast noch besser als das gestrige. Unglaublich, aber wahr.
Nochmal der Hintergedanke: Nudeln aufwärmen ist sowieso schon nicht die beste Idee, die man haben kann. Bei Vollkornnudeln – so meine steile These – ist es noch schlimmer. Das merkt man schon beim Kochen, dass sie eine etwas andere Konsistenz haben. Jemand aus meinem Bekanntenkreis hatte mir diesbezüglich mal eigene, schlechte Erfahrungen geschildert. Wobei, und den Punkt habe ich Euch gestern verschwiegen, es ging nicht nur um einfache Vollkornnudeln. Da war irgend etwas noch mit. Glutenfrei(?). Histaminfrei(?). Ich weiß es nicht mehr. Wenn diese Nudeln allein schon kalt werden, zerbröselt es sie schon, so die Auskunft.
Bei den Vollkornnudeln hatte ich gestern ein ähnliches Gefühl. Frisch gekocht ging es noch, aber etwas sandig-körnig waren sie schon in der Konsistenz. Was soll das nur werden beim Aufwärmen? Mittlerweile kann ich die Frage beantworten:
Pasta von gestern, aufgewärmtSicher, die Lichtverhältnisse waren in der anderen Küche etwas andere, aber die Nudeln waren wirklich heller. Und wunderbar zart, besser als gestern. Ohne Spaß. Mein Trick, wenn es denn einer ist, war, in das Transportgefäß erst etwas von der tollen Soße (heiß) zu geben, dann die Nudeln aus dem Nudelwasser noch sehr al dente darüber und danach oben alles wieder mit Soße abdecken. Deckel zu und auskühlen lassen. Aufgewärmt wurde alles bei wieder geöffnetem, aber noch draufliegendem Deckel mit 800 W in 3 Minuten in der Mikrowelle.
Bestes Ergebnis.
Der Vollständigkeit halber und weil ich es gestern erwähnte:
Schweineroulade, Biokartoffeln, RotkrautBiokartoffeln (lt. Bestellzettel), Rotkraut, Schweineroulade. Kartoffeln, Rotkraut und Soße waren besser, als ich es erwartet habe. Die Zeit hinterlässt also auch positive Spuren. Allein das Schwein war so dröch, wenn da nicht so viel Senf und eine Gewürzgurke drin gewesen wäre, hatte man den Rest über eine Gewürz- oder Parmesanreibe zu Pulver verarbeiten können.
Es bleibt also die schon mal vor Ewigkeiten hier auch gestellte Frage, warum Essenlieferdienste (egal ob Pizzaservice oder Essen auf Rädern) ihre angebotenen Mahlzeiten nicht auf Transport- und längere Warmhaltwege hin prüfen. Wobei, eine der möglichen Antworten: Weil sie, wenn sie ungeeignete Menüs künftig weglassen, nichts mehr zum Ausliefern hätten.

KW 42 – Die Antwort auf alles

Die letzte Zeit war doch etwas wuselig. Und letzten Sonntag – ihr werdet den fehlenden Essensbericht bemerkt haben – fiel dann sogar spontan das Essen – also das geplante – aus, nachdem es am Sonntag davor planmäßig wegfiel. Schöne Gelegenheit für meine Halbjahrespizza. Einen großen Eindruck kann sie – erwartbar – nicht hinterlassen haben, mir fällt gerade nicht mal ein, was ich auf dem Teigfladen hatte …
Hackfleisch, Lauch, Käsesoße. Das war auf der Pizza. Aber mit Hackfleisch machen wir heute auch weiter. Der Lauch wird durch Zwiebeln ersetzt und die Käsesoße durch allerlei anderes. Und wir lernen, wie wichtig Deckel sind. Aber den Gedanken hatte ich ja schon öfter.
Für die Komplettierung hatte ich eine 2in1-Idee: gute und schlechte Idee in einem, wobei sich das schlechte erst morgen herausstellen wird. Die gute Idee war, dass ich Vollkornnudeln als Beilage auswählte. Da freut sich meine Ernährungsberaterin und meine Verdauung. Die schlechte Idee: Ich habe Vollkornnudeln auch in dem Teil mit eingebaut, den ich für morgen zum Aufwärmen vorbereitet habe. Und wie mir wohlmeinende Menschen in meinem Umfeld schon erzählt haben, eignen sich Vollkornnudeln nicht zum Aufwärmen. Na, ich werde morgen sehen und updaten.
Wie jedes gute Essen fängt auch dieses mit einem Topf an, der heiß wird.
Topf heiß machen In den Topf kommt etwas Bratöl, das langsam auch heiß wird.Heißes Öl in heißem TopfSoweit, so standard der Ansatz. Knoblauch und Zwiebel anschwitzenDieses Bild verdeutlicht, dass ich noch kein Chili verwendet habe. Die anzuschwitzenden Zwiebeln und der Knoblauch, beides zerkleinert,  sind noch nicht scharf. 😉Knoblauch und Zwiebel angeschwitztIm heißen Fett bräunt es sehr schnell, da muss man gut aufpassen.  Hackfleisch anbratenMit einem Schwung Rinderhack (400 g) wird das weitere Bräunen von Zwiebel und Knoblauch verhindert. Es soll auch gut anrösten.  Tomatenmark für Bindung, Geschmack und FarbeFür Farbe, Geschmack und Bindung kommt noch ein Klecks Tomatenmark dazu und wird anschließend untergerührt.  Paprika, klein geschnittenEine gelbe und eine rote Paprika wurde grob gewürfelt und kamen mit in den Topf. Auch hier wurde anschließend rührend geröstet.  Tomaten gewürfelt5 Strauchtomaten, ebenfalls nicht ganz grob zerteilt, ergänzen den Topfinhalt. Mit allem, was sie zu bieten haben, außer den Strünken.  Salz, Pfeffer, Zucker, Paprika, Kurkuma, ...Auch die Tomaten wurden untergerührt. Der Topfinhalt wurde noch ergänzt durch Salz, Pfeffer, Paprika (edelsüß, rosenscharf), etwas Zucker, Kurkuma. Die Dosierung erfolgte nach Gusto. Schnell unterrühren und …  Deckel drauf… Deckel drauf und Hitze runter. Wie ihr sicher ganz bestimmt bemerkt habt, ist da weder Wasser noch Brühe noch Fond noch ähnliches drangekommen. Einzig ein kleines Becherlein Sweet-Chili-Soße fand noch plastikbefreit den Weg in den Topf, sie war beim Pizza-Essen (okay, es gab noch Wings dazu) übrig geblieben.  Soße zwischendurchAlle 5-10 min. kann man mal prüfen und umrühren.  Soße fertigSalz und Verbindung mit Gemüse und ein wenig Hitze ergibt Soße. Einfache Regel. Zum Schluss wird noch abgeschmeckt. Weil fertig.  Soße auf PastaNebenbei hatte ich etwas Vollkornpasta gekocht. Empfehlung meiner Ernährungsberaterin. Die Sorte war nicht ihre Empfehlung und ich bin froh, dass die Tüte jetzt leer ist. Es gibt bessere. Nicht jeder Hersteller hat das mit dem Vollkornmehl in der Pasta drauf.
Das gibt’s jetzt am morgigen Sonntag nochmal. Vattern ist gerade nicht so gut drauf, aber das wird schon wieder. Ich hoffe mal, dass wir nächsten Sonntag wieder essen gehen können. Er hat sich bei einem “Essen auf Rädern”-Dienst für morgen schon was bestellt, da bin ich mal gespannt, was das wird. Er mit seinem zwar frisch gelieferten, aber aufgewärmten Conveniencefraß (ich weiß, wo er bestellt hat, und kenne die Qualität) oder ich mit meiner leckeren Paprika-Tomaten-Hackfleisch-Soße mit Vollkornmehlpastakrümeln. Naja, er war wohl mit der Bestellung etwas voreilig und ich hoffe, er lernt daraus. 😉

Endlich!

Ein Seufzer der Erleichterung – zumindest tief innerlich – ging durch mich hindurch, als mich gestern Vattern telefonisch aus einer Tiefschlafphase riss (und das auf zwei Wegen – es bestand der Verdacht der Dringlichkeit). Die wichtigweckende Information war dann, dass er für heute einen Tisch in einer Gaststätte reserviert hatte. Und so verabredeten wir uns zur gemeinsamen Hinfahrt und dem lange vermissten sonntäglichen Essen in aller Öffentlichkeit.
Die Damen des Service empfingen uns mit Plexiglasvisieren, die Tische standen (mal ganz grundsätzlich) angenehm weit auseinander. Wir – natürlich stoffbemasket – wurden zu unserem geleitet und durften dann die untere Gesichtshälfte befreien, nicht ohne den Hinweis, beim Verlassen des Tisches, und sei es auch nur für einen Toilettengang, Mund und Nase wieder zu verhüllen. Es gab die – gefühlt etwas abgespeckte, aber auch einlaminierte und damit abwaschbare – Karte auf einer Doppelseite. Wäre die Menükarte noch etwas bunter gewesen, erinnerte sie ein wenig an Kinderkarten, die ich anderswo schon bemerkt hatte. Nur die Gerichte hatten Erwachsenen-Niveau.

Da ich meinen Ernährungsregeln im Moment sowieso etwas untreu bin, gab es Hamburger Schnitzel mit Pommes und Erbsen. Der kalte Pommes-Entzug brach sich bahn. Beim Essen bemerkte ich dann aber doch, dass ich eigentlich doch nicht so weit weg von den Essensrichtlinien war: Das bisschen Grünzeug links zähle ich mal nicht mit, aber es waren doch sehr viele Erbsen auf dem Teller, die gesamte Fläche unter dem Schnitzel war auch noch voll davon. Und am oberen Bildrand sieht man, dass ich doch Wasser dazu betrunken habe. Die Kartoffelstäbchen waren zweimal mit Abstand gegart, was sie an sich durchaus akzeptabel machte; dabei durfte man dann aber durch die rosarote Brille das viele wertlose Fett, dass ihnen anhaftete, nicht sehen. Na, und die Panierung vom Schnitzel … Kein Kommentar. Aber das Essen war als erstes Restaurantessen seit langem mal nicht für die Gesundheit, sondern für die Seele. Und dabei störte dann auch nicht, dass eigentlich alles, was erwärmt auf dem Teller lag, eigentlich Convenience war, bis auf das Ei. Das Schnitzel war vorpaniert, die Erbsen TK, die Pommes genauso und die Hollandaise aus dem Eimer. Da reißt es die Sache auch nicht heraus, dass die drei (eins lag noch unter der Gurkenscheibe) Kürbisstücke (süßsauer) vermutlich selbst eingelegt waren.
Nächsten Sonntag gibt es dann Essen mit zu erwartendem höheren Selbstmachanteil des Kochs. Die Seele ist heute zufrieden, der Kopf nicht ganz. Und der Bauch wölbt sich. Ich muss wirklich mal langsam aus dem HomeOffice raus. Mir fehlt die (aufgezwungende) Tagesstruktur, an der sich die Essstruktur anschmiegen kann. Aber vor in 4 Wochen wird das nix. HomeOffice ist zwar vermutlich am 18. zu Ende, aber dann gehe ich in die länger geplanten HomeHolidays über …
 

Fischampel

Die Überschriftenbildung ist schon etwas HomeOfficeKoller beeinflusst. Aber seht selbst.

Bisher kannten wir ja nur Fischtreppen, die gerne in Flüssen Wehre umgehen. Mit Kulinarik hat es nur insofern zu tun, als dass irgendwann mal leckere Fisch sich nach wie vor fortpflanzen können, weil sie trotz der Wehre zu ihren Laichgewässern kommen. Und andere Gründe gibt es sicher auch.

Die Fischampel ist von vornherein kulinarisch; sie fängt mit einem komischen Topf an:

Und natürlich ist der Topf nicht wirklich komisch. Ich wollte nur mal zeigen, dass man nicht für alles einen beheizbaren Mixbecher braucht, wenn man mal eine Kleinigkeit dämpfen will. Das geht auch mit diesem größenadaptiven Dämpfeinsatz, den es für nicht viel Geld im guten Haushaltswarenladen gibt, wenn er unter 800 m² groß ist und demzufolge wieder auf haben könnte.

Vermutlich kann man bei höherem Wasserstand auch Nudeln darin kochen, die man am Ende der Garung einfach am Griff herausziehen kann … Vom Nudelndämpfen würde ich abraten, denn selbst Dampfnudeln werden ja eher gebraten als wirklich gedämpft. Aber lassen wir das.

Zwei Möhren habe ich nach dem Schälen erst der Länge nach halbiert und konnte sie nun besser in kleine Halbmonde schneiden. Wer möchte, kann natürlich auch die ganze Möhre in Scheiben teilen und diese dann halbieren; das ist aber zeitlich aufwändiger. Eine Kartoffel – gewürfelt – kam auch noch dazu.

Eine Tasse Wasser hatte ich unten in den Topf gegeben, Salz und Pfeffer noch über die Siebeinlage.

Dann wurde das Wasser zügig zum Kochen gebracht und darauf geachtet, dass es danach bei geringster Hitze weiter köchelte. Nach etwa einer Viertelstunde, weder Möhren noch Kartoffeln waren wirklich gar, kamen dann die Tiefkühlerbsen dazu.

Wichtig ist übrigens, während des Dämpfens den Deckel geschlossen zu halten, sonst ist’s nicht viel her mit dem Dampf. Die Erbsen mussten ja nur auftauen und Temperatur annehmen, so zog alles im Dampf nochmal knapp 10 Minuten.

Ein oder zweimal habe ich dann doch geluschert und alles einer Garprobe unterzogen. Dabei habe ich es wohl auch etwas durchgerührt.

Als die Möhren al dente, die Kartoffel gar und die Erbse warm war, habe ich zur Abrundung noch ein bisschen Butter untergerührt. Man gönnt sich ja sonst nichts.

In der Zeit, wo das Gemüse dämpfte, erhitzte sich übrigens im Backofen ein Stück ummantelter Fisch. Der wurde erfreulich knusprig (nicht der Fisch, aber der Mantel). Das hätte ich so nicht hinbekommen … Etwas Petersilie begrünte das Ampelgemüse: rote Möhren, gelbe Kartoffeln und grüne Erbsen.

Ein schönes Löffelgericht, ließ sich doch auch der Fisch wunderbar mit dem Besteckteil zerlegen.

Tag 7 (27.10.2019)

Sonntag. Gehört nicht zu jedem guten Regelwerk auch die Möglichkeit, ausnahmsweise gelegentlich auszubrechen? Okay, nach den letzten zwei Tagen klingt es eher wie ein dauernder Ausbruch. Aber sonntags kommt dann die Fremdbestimmung hinzu und man muss versuchen, das beste draus zu machen.
Fremdbestimmung heißt in dem Zusammenhang: Mittag mit Vattern. Und es heißt auch, 11:30 Uhr Mittag. Während das früher wirklich noch hieß, 11:30 Uhr Mittag, also haben alle 11:25 Uhr am Tisch zu sitzen, weil da das Mittag fertig war, sind wir heute etwas flexibler, da wir nur noch gelegentlich selbst kochen. Meist fahren wir irgendwo hin und lassen uns es gut gehen. Im städtischen Umfeld sitzen wird zwar noch immer meist um 11:30 Uhr am Tisch, aber dann wird erst bestellt. Führte der Weg nach außerhalb, verschiebt die Fahrzeit die Essensaufnahme.
Heute wurde selbst gekocht und ich durfte das “Kleine Convenium” ablegen. Vattern hatte sich eine fast fertige Ente schicken lassen und wollte die schnellstmöglich verzehren. Dazu gabs dann die dazugehörige Soße, Rotkohl aus dem Glas und Klöße aus dem Karton. Augen zu und durch.
Die relativ kleine Ente war mit Apfelwürfeln und Trockenpflaumen gefüllt und schmurgelte schon im Ofen, als ich die Szenerie betrat. Die Klöße waren auf dem Weg zum einmaligen Aufkochen und das Rotkraut war erwärmt. Nur die Soße träumte noch im Kühlschrank vor sich hin. Unplanmäßig. Denn die Ente und der Rotkohl waren quasi fertig, die Klöße mussten nur noch 10 Minuten ziehen, aber die wiederentdeckte Soße brauchte laut Beschreibung 30 Minuten im Wasserbad im Kochbeutel. Also wurde die Soße ihre Ummantelung beraubt und direkt unter ständigem Rühren im Topf erhitzt. Das gelang recht gut, nur die Soße selber wirkte doch etwas fad, und es war nicht das Salz, was fehlte. Da die Ente aber mit etwas Wasser in einen Bräter getan wurde, um sie zu reaktivieren und sich auch etwas Füllung außerhalb der Ente befand, sammelte das Wasser beim Erhitzen einige Aromen auf, die es dafür prädistinierten, der Soße noch etwas mitzugeben. Die Idee stellte sich als zielführend heraus und so konnte dann auch angerichtet werden.

Letztendlich doch auch einfach und auch lecker. Da weiß man, wie einige Gaststätten so arbeiten, die auch keine Köche im guten Sinne mehr haben sondern nur noch Aufwärmer.
Das Abendbrot des heutigen Tages hab ihr quasi schon mal gesehen. Es war nur nicht so nett auf dem Teller angerichtet, sondern kam aus einer Mikrowellenschüssel: Ente mit Rotkohl, Soße und einem Kloß. 😉 Die Ente war zwar relativ klein, es blieb aber nach dem Essen so viel übrig, dass sowohl Vattern als auch ich noch eine Portion einlagern konnten. Und da der heutige Tag sowieso schon querfeldein lief (gemessen an den Ernährungsregularien), gabs das zum Abendbrot, dann ist es wenigstens weg.
Langsam taste ich mich auch an ungesüßte warme und kalte Tees heran. Immer noch besser als stilles pures Wasser, aber wenn man die richtigen Sorten nimmt durchaus schmackhaft. Morgen Abend ist Termin mit der Ernährungsberaterin. Mal sehen, was sie sagt. Einige Punkte / Sünden sind mir durchaus bewusst. Aber man muss ja nicht nur seine Ernährung umbauen, sondern auch sein Einkaufsverhalten. Ich vermute mal folgende Punkte:

  • mehr Gemüse
  • mehr trinken (die guten Sachen)
  • weniger Fleisch
  • genauer auf die 3 Mahlzeiten achten
  • und vielleicht doch alles etwas lockerer sehen
  • und mit den Messungen anfangen

Für morgen habe ich schon eine Idee, wie ich mir eine etwas weißere Weste verpassen kann. Das geht zwar nicht mehr in die aktuelle Auswertung ein, aber vielleicht in die nächste. “Weiße Weste” heißt natürlich das Einhalten der Regeln. Und mindestens eine Mahlzeit wird sehr weiß sein.

Tag 6 (26.10.2019)

Sonnabende sind bei mir eigentlich immer die Tage, wo das Essen immer etwas durcheinander gerät. Zumal ich gerade auch etwas mufflig drauf bin, aber das bereits seit gestern. So ganz normgerecht war ja auch schon der gestrige Tag nicht. Einmal die außerplanmäßige große Obstnachspeise am Ende des Tages, zum anderen nur zwei Mahlzeiten. Nun könnte man den Heidelbeerjoghurt zwar als dritte Mahlzeit abrechnen, aber dann stimmen die zeitlichen Abstände in Verbindung mit den Portionsgrößen nicht … Es passt also alles nicht. Und der heutige Tag deutete sich gleich am Anfang als ebenso ein Chaoskandidat an.
Woran mache ich das fest? Ich sage nur: Frühstück 14 Uhr. Fragt nicht warum. Nicht, dass ich so lange im Bett gelegen hätte?! Mitnichten. Aber die Ideen für meine Essenplanung brachten dann zwei nicht unwesentliche Aspekte durcheinander. Der Topf für die beiden Ideen des Mittags ruhte noch ungewaschen im Geschirrspüler und beide Gerichte hatten Zutaten, die teils wider Erwarten längere Zubereitungszeiten aufriefen. Okay, die Tomatensoße musste “nur” aufgetaut werden. Aber ich hatte mir auch ähnlich wie die Linsen von Tag 2 eine Tüte Erbsen gekauft. Die Linsen verlangte laut Packung 45 min. Garung, aber bei den Erbsen hatte ich wohl die “Tempo-Erbsen” irgendwie im Hinterkopf, so dass mich die folgende Angabe auf der Tüte doch etwas erschreckte: “Die normale Kochzeit beträgt ca. 2 Stunden.” Zuzüglich des Hinweises der kochzeitverlängernden Wirkung von Salz. Da ich aber die Brühe für die Suppe wieder selber ziehen wollte, ist die Kochzeit doch wieder kein Problem, kommen eben die Erbsen gleich zusammen mit dem Suppenfleisch ins Wasser. Soweit die Planung
Und da dadurch aber der Frühstücksplatz immer noch nicht inhaltlich belegt war, ergriff ich das Vollkornbrot und eine Dose Fisch. Nun ist derartiger Convenience zwar auch nicht ganz regelkonform, ein Blick auf die Weißblechbedruckung offenbarte aber sehr wenig Zucker und andere böse Zutaten. Aber was nutzen diese Vorteile, wenn das Produkt an sich schon im Ansatz daneben ist.

Lachs in Dijon-Senf-Soße. Gibts von mehreren Herstellern, auch in anderen Soßen. Die kulinarische Idee ist so schlecht nicht, die technologische scheint aber doch daneben zu sein. Lachs ist, was seine Garung betrifft, ein recht empfindlicher Fisch. Bekommt der Koch es hin, ihn auf den Punkt zu garen, ist er lecker und saftig. Bekommt er – der Fisch – zu lange oder zu viel Wärme (wie zum Beispiel beim Eindosen), wird er trocken und beinahe streufähig, wobei dabei selbst Marinaden nur bedingt einiges ausgleichen können. So auch hier.

Dröger Fisch, der intensiv (und damit strukturvernichtend) mit der Marinade gemischt werden muss, um nicht ob seiner Konsistenz zu Hustenanfällen zu reizen. Warum tut man das dem Lachs an?
Kommen wir zu den Erbsen. Mit den Trockenerbsen hatte ich noch nie gearbeitet und so erlebte ich, wie oben bereits angedeutet, einige Überraschungen. Aber ohne Versuch wird man ja bekannterweise nicht kluch und so setzte ich mal wieder Suppe an, das Ziel wäre ein Erbseneintopf. Wie jeder gute Eintopf fängt es mit etwas Suppenfleisch an. Das kann sowas sein, wie einem unter dem Namen verkauft wird, aber auch Beinscheibe, wie bei den Linsen, ist immer eine gute Basis. Ergänzt werden kann das noch durch andere Stücke, selbst einige Wurstsorten eignen sich, vor allem, wenn man bestimmte Würze oder Raucharoma oder anderes mit hineinhaben möchte. Der Erbseneintopf wird – wegen Erstmaligkeit – recht puristisch zubereitet.

Das Stück Suppenfleisch habe ich in mundgerechte Würfel geschnitten. Nun ist ausgekochtes Suppenfleisch nicht jedermanns Sache, aber ich mags, also ist gute Essform schon nicht unwichtig.

Da ich nach der Packungslektüre wusste, dass die Erbsen 2 Stunden brauchen werden, habe ich sie gleich mit in den Topf  gegeben.

Ebenfalls lt. Packung gehören auf 1 Teil Erbsen 3 Teile Wasser. Nun liegt ja auch noch das Fleisch drin, so dass es mir doch etwas wenig Wasser (im Zusammenhang mit der Suppe erschien). Also kamen noch 2 Teile obendrauf.

Fällt Euch bei dem Bild was auf? Außer, dass mehr Wasser drin ist als beim vorherigen Bild. Genau: Frei schwimmende Pfeffer- und Pimentkörner. Die mag ich ja auch besonders gern in der fertigen Speise … Ich lerne es nie ..

Klassiker sind natürlich ein paar Lorbeerblätter …

… und ein wenig Zwiebel . Auch zwei Teelöffel Salz habe ich schon mal mit ran gegeben. Und dann die große Hitze. Bis es kocht. Und wenn es richtig kocht, wird nochmal kräftig durchgerührt, dan die Hitze runter gestellt und das Ganze mit einem Deckel versehen. Nun hat man eine Stunde Zeit für Entertainment oder Hausarbeiten, wobei man 10 Minuten zum Gemüseschnibbeln abzweigen sollte.

Nach einer Stunde sanftem Simmern kam das übliche Gemüse dazu (Möhre, Sellerie, Lauch).

Nochmal die Hitze hochdrehen, bis es wieder kocht und dann auf kleiner Hitze die 2. Stunde leise simmern lassen.

Und dann sind wir auch schon fertig. Abschmecken, leicht abkühlen lassen und genießen.

Zartes Rindfleisch in einer leckeren Erbsensuppe. Ich hätte mir ein paar Kartoffeln in der Suppe gewünscht, die etwas Bindung abgeben. Aber Kartoffeln soll es ja nicht zu viele geben. Wer weiß, wenn sich die Erbsen beim Aufwärmen noch etwas auflösen, vielleicht kommt dann ja auch noch etwas Bindung.
Apropos Erbsen. Diese Trockendinger sind schon eigen. Die Suppe hat knapp zweieinhalb Stunden auf dem Herd gestanden, wobei sie in weiten Strecken nicht wirklich geköchelt sondern nur bei hoher Temperatur gezogen hat. Der Weißheit letzter Schluss sidn die Trockenerbsen jedenfalls nicht. Sie lassen sich gut lagern, was einer ihrer Vorteile ist. Aber ansonsten … naja.

Entenbrust auf Zuckerschoten (06.10.2019)

Nach einem nicht nur feiertagsbedingten kleinen Durcheinander in der letzten Woche heute nochmal ein “klassisches” Sonntagmittagsbild. Die neuen Ernährungsrichtlinien greifen noch nicht, ich vermute allerdings, dass sie auch in Zukunft zumindest teilweise am Sonntag nicht gelten werden. Aber da bin ich ggf. genauso neugierig wie ihr, ob ich das durchhalte oder nicht.
Wenn ich mir aber den Teller so ansehe, ist der schon fast richtliniengerecht. Für mehr Nähe hätte ich vielleicht ein oder besser zwei Herzoginnenkartoffeln am Ende drauf lassen sollen. Oder eben gleich bei der Bestellung um Mäßigung beim Produkt erwünschen sollen. Ansonsten fast stimmig.

Relativ viel Gemüse in Form von Zuckerschoten, etwas Salat und eine Tomatenspalte bildeten die gute Seite des Tellerinhalts. Die sehr gut gebratene Entenbrust war gut gewürzt, die Haut war kross und das Fleisch saftig. Im großen und ganzen ein relativ einfaches Gericht, dass aber handwerklich korrekt zubereitet wurde. Die Herzoginnenkartoffeln waren natürlich Convenience, was sie im Rahmen meiner neuen Ernährungsrichtlinie noch verzichtbarer macht.